Sensosphere

   

Sensosphere Großraumkabinenprojekt


EMPIRE YOUR SENSES IN SPACE

Es ist mehr der Mensch, der im Mittelpunkt des Fliegens stehen sollte und nicht immer nur der Preis und die Technik“, bringt Rinspeed-Chef Frank M. Rinderknecht den Grundgedanken des jüngstes Gemeinschaftskonzeptes mit der Strähle & Hess GmbH, der Lumitec AG und der Universität Zürich auf den Punkt. Die „Sensosphere“ ist ein herausragendes Beispiel für unkonventionelle Ideen und angewandtes Querdenken.“ Auf ihr basiert die Idee eines völlig neu konzipierten Flugzeuginnenraums, den die renommierten Partner zusammen kreiert haben.

Wer kennt dieses unangenehme Gefühl wohl nicht? Endlos lange erscheinende Intercontinentalflüge gepaart mit einem beklemmenden Gefühl der Enge des uniformen und kalt anmutendem Flugzeuginnenraums. Die klinische und kunststofforientierte Ausstrahlung der Decken- und Seitenverkleidungen lassen kein wohnliches, geschweige denn behagliches, Wohlfühlen aufkommen. Ein erholsames Ambiente entfällt zu Gunsten der Funktionalität völlig. Einzig der Kampf um jeden Zentimeter Sitzbreite und Sitzabstand scheint zu zählen. Damit will das kreative und innovative Querdenkerteam nun Schluss machen. Schon der erste Eindruck bei Betreten der Kabine soll Platzgefühl und Sich-Wohlfühlen ausstrahlen. Das bekannte Sprichwort gilt auch heute noch immer: Du erhältst nie eine zweite Chance für einen ersten guten Eindruck.

Je nach Tageszeit und gewünschter Stimmung verändert sich der Kabineninnenraum mit verschiedenen Mustern und Bildern. Weichzeichnende Muster und Bilder welche sich auf Wunsch auch durch Ton und Geruch unterstützen lassen können. Möglich macht dies neuartige Technologien aus dem Projektions- und Elekrolumisenzbereich. Und da genau da ist die Gaiser Firma Lumitec AG federführend. „Wir zeigen mit“‚Sensosphere“, welch atemberaubende Möglichkeiten sich für Flugzeugdesigner mit dieser neuen Technologie auftun. Denn das glimmende Material lässt sich in jede beliebige Form bringen und verzichtet dabei auf Glühbirnchen oder LEDs. Die Hightech-Oberfläche erstrahlt computergesteuert je nach angelegter Spannung in den Farben grün, blau oder orange“, erklärt Lumitec-CEO Emil Enz.

Dahinter steckt auch eine ausgefeilte Sensorik-Idee. Die Entwickler des Konzeptes sprechen nicht ohne Grund von „Zen-Sorik“ - in Anspielung auf fernöstliche Meditation. Denn auf Basis der erfassten Werte erhält der Passagier nun die sinnansprechenden Impulse, um ihn in einen Zustand entspannter Aufmerksamkeit zu versetzen. Die Idee der kommunizierenden Oberflächen stammt von Dipl.-Des. Andreas Fischer, der am Institut für Informatik der Universität Zürich in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Psychologie der Universität Innsbruck das „zenMotion-Konzept“ entwickelt hat. Ausgangspunkt für die Entwicklung waren Untersuchungen der Wissenschaftler, die sich mit der emotionalen Wirkung von bewegten Mustern auf den Menschen befassen.

Eingebettet wird das revolutionäre Konzept in neuartige und anmutige Stoffe und Materialkombinationen, welche visionäre Trends in den konservativen Flugzeuginnenräumen setzen sollen. „Für uns war es immer schon wichtig, dass die Anmutung, die Emotionalität und die Haptik im Innenraum auf den Menschen überspringen können. Nur so fühlt er sich wohl und geborgen“, legt die Geschäftsführerin Kirsten Schönharting von Strähle & Hess GmbH (Deutschland) dar. "Damit will Strähle & Hess ihre visionäre Vorreiterrolle auch im Flugzeugbau unterstreichen".

Nicht zufällig sind die ähnlichen Gedankenansätze der „Sensosphere“ zum im Jahre 2005 von der Schweizerischen Konzept- und Ideenschmiede Rinspeed  AG gezeigten Concept Car „Senso“. Der durchschlagende Erfolg und die breite Akzeptanz (mit weltweit über 600 Millionen Kontakten) der darin integrierten Ideen hat Rinspeed-CEO Frank M. Rinderknecht ermuntert, neue Applikationsfelder zu suchen. „Ich hoffe, dass unsere Gruppe damit auch einen wertvollen Input an die Flugzeugindustrie liefern und sich als Vordenker auch in luftiger Höhe etablieren kann“.

Die "Sensosphere"-Partner :

Lumitec AG - Herrn Emil Enz : www.lumitec.ch
Strähle & Hess GmbH - Frau Kirsten Schönharting : www.straehle-hess.de
Universität Zürich - Herr Andreas Fischer : www.oktopus.ch

   

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